Mike in K11

21.11.05 Der verkaufte Sohn

Ein Junge wird von seinen Adoptiveltern seit zehn Jahren vermisst - er war auf der Suche nach seiner leiblichen Mutter, die bei Obdachlosen lebte. Kommissar Naseband ist von dieser tragischen Geschichte gerührt und rollt den Fall neu auf. Der Einsatz unter den Brücken der Stadt ist lebensgefährlich ...

 

Zitate:

Michael:Ich schick dem Mike jetzt ´ne SMS! Wenn dieser kleine Ganove glaubt, dass er machen kann, was er will, nur weil ich 600 Kilometer weit weg bin, dann hat er sich echt geschnitten!

Mike tippt Michael von hinten an.

Mike: Hi Papa!

Michael: Hi Mike, hey!

Mike: Das hättest du wohl nicht von deinem kleinen Ganoven erwartet!

Michael: Ne, wirklich nicht! Wie kommst denn du jetzt her? Wie haste das gemacht?

Mike: Mit dem Flieger natürlich, Mama hat mir dabei geholfen.

Michael: Ey, das hat so lange gedauert, bis ihr ´n Flug gekriegt habt?

Mike: Ja.

Michael: Ey, ich hab mir voll die Sorgen gemacht...!

Mike: Aber seit wann bist du denn so uncool? Du machst ein auf besorgt.

Michael: Ich gib dich gleich uncool. Man wird sich ja wohl noch mal Sorgen machen können. Komm mal her, das ist mein Fall im Augenblick. Der Junge, der war noch 3 Jahre jünger als du, als der verschwunden ist. Und das ist schon 10 Jahre her.

Mike: Oh, das tut mir leid, das wusste ich nicht!

Michael: Ja, macht ja nichts. Hier gibts ´ne Kartbahn, soll´n wir die mal ausprobieren?

Mike: Okay!

Michael: Ich wünsch euch noch ein schönen Arbeitstag, Kollegen!

Alex: Ja, viel Spaß!

Branco: Ciao!

Mike und Michael: Jo, Ciao!

Mike und Michael im Auto:

Michi: Mike, wenn ich telefoniere, dann musst du mir echt ein bisschen Ruhe lassen!

Mike: Aber mir ist da was eingefallen, wo Pauls Mutter sein könnte!

Michael: Ja, und wo?

Mike: Naja, egal was sie gemacht hat, sie war doch seine Mutter und hat ihn bestimmt lieb gehabt!

Michael: Ja, worauf willst du hinaus?

Mike: Sie könnte doch bei dem Baum sein, von dem du mir vorhin erzählt hast. Dort war er doch immer mit seinen Freunden. Vielleicht hat er ihr ja davon erzählt.

Michael: Das ist gar nicht sp blöd! Das ist ganz in der Nähe! Da fahr´n wir jetzt hin, Mike! Aber du bleibst im Auto und machst die Knöpfe runter!

Mike: Aber Papa...!

Michael: Nichts aber! Du bleibst im Auto!

Am Tatort, wo auch die Mutter des toten Jungen ist:

Mike: Sie müssen meinem Vater glauben! Er wird Ihnen bestimmt helfen!

Frau: Ist das Ihr Sohn?

Michael: Ja, das ist mein Sohn. Wollen Sie uns nicht von Paul erzählen? Wollen Sie uns nicht erzählen, was damals passiert ist?

Frau: Paul hat die Papiere über mich gefunden. Er hat rausbekommen, dass ich ihn verjauft hab. Dann hat noch ein Journalist über mich geschrieben, und das hat er auch noch in der Zeitung gelesen.

Mike: Also, so hat er Sie dann auch gefunden, oder?

Frau: Ja, er hat mir Kleidung gebracht, Essen, und hat sein Taschengeld mit mir geteilt. Und einmal wollte Horst es ihm wegnehmen.

Mike: Das ist ja echt fies!

Frau: Paul hat sich natürlich gewehrt. Aber so´n Knirps kann ja auch nichts ausrichten! Und dann, hat der Horst ihn so heftig geschubst, bis er auf den Hinterkopf gefallen ist und tot war....(Frau weint) Statt zur Polizei zu gehen, haben wir ihn hier vergraben, an seinem Lieblingsplatz. 

Mike: Aber er möchte bestimmt nicht, dass Sie jetzt so traurig sind. 

Die Frau, Mike und Michael fahren zu einem Arzt und danach zum Kommissariat und die Aussage zu Protokoll zu nehmen.

Frau: (zu Mike) Du bist so ein guter Junge, errinnerst mich total an meinen Paul!

 

 

 

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